Georg Engel's Leistungskurs Englisch 2006/08 To learn or not to learn, that is the question...

James Mitchener: Running for Congress

Translation


pp. 196f. ll. 41-100:

[…]

Translation/Version


1) Mein Gegner war ein fähiger/gewiefter/(raffinierter) kleiner Napoleon (pseudo-Napoleon/Stratege wie Napoleon-vom Schlag Napoleons), der schon zehn Wahlperioden im Amt war. (Amtsperioden hinter sich hatte); er hatte noch nie eine Wahl verloren und hatte auch diesmal nicht vor, sie zu verlieren.


2) Wie ein wahrer Meister wehrte er jeden Fortschritt/(Stimmen-)Gewinn, den ich zu machen versuchte, ab und lehnte sich zufrieden zurück und organisierte seinen Wahlkampf genauso wie alle vorhergehenden, die er mit Leichtigkeit gewonnen hatte.


3) Ich kämpfte taper (ich warf mich tapfer in den Wahlkampf/-schlacht) und ich konnte den gewohnten/üblichen/bisherigen Abstand zum Sieger tatsächlich verringern, aber er blieb/war auch diesmal ungeschlagen.


4) Ich war durch meine Niederlage entmutigt und machte keine scheinheiligen Bemerkungen dass es auch Vorteile hatte dass ich nicht gewonnen hatte, weil ich im Fall eines Sieges/dann wahrscheinlich nicht in der Lage gewesen wäre, bestimmte Bücher zu schreiben.


5) Ich wollte gewinnen; ich gab mein Letztes/ jedes Stückchen Energie das ich hatte/ich holte das Letzte aus mir heraus;

und ich glaube, dass ich ein gutter Kongressabgeordneter geworden/gewesen. wenn ich gewonnen hätte.


6) Doch als mein Gegner (später) aus dem Kongress ausschied/zurücktrat, wurde seine Stelle von einem jüngeren Republikaner übernommen, der — so muss ich (neidlos) zugeben — seinem Wahlbezirk besser diente als ich es wahrscheinlich getan hätte, und der von seinem Sitz im Kongress in andere, höhere Positionen aufrückte.


7) Als er zurücktrat/ausschied, gewann ein energiegeladener/energischer/zupackender/ entschlossener junger Democrat den Kongresssitz, und ich war hocherfreut.


8) Für den Kongress zu kandidieren war eines der besten Dinge, die ich (im Leben) getan habe, weil es einem Mann Vernunft einhämmert, wenn er einen öffentlichen Wahlkampf führt (er sich der Öffentlichkeit im Wahlkampf stellt.).


9) Er beginnt .. zu sehen…..

Von da an sieht er sein Volk/seine Nation als ein sorgfältig/(raffiniert) zusammengesetztes Mosaik, dessen einzelne Steine/Stücke/Einzelteile genaues Hinsehen (Aufmerksamkeit) erfordern.


10) Ebenso entdeckt er, dass der ständige/immer wiederkehrende/zeitlose Kampf zwischen Konservativen und Liberalen/Linken für das Land/Nation/Volk gut ist; denn er stellt sicher, dass unter neuen Managern Vorgangsweisen regelmäßig überholt/erneuert werden.


11) Er entwickelt eine starke/intensive Bewunderung für die Männer und Frauen, die den politischen Prozess im Gange halten, und am Ende eines Wahlkampfes findet /glaubt/erkennt er/, dass er für einen ehrlichen/aufrechten, hart arbeitenden Republikaner mehr Respekt hat als für einen windelweichen/(kraft-und saftlosen) Demokraten, der nie genügend Energie für seine Zukunftsvisionen/-vorstellungen aufbringt/ aufbrachte.


Version: ll.83-100

Ich will nie von Männern oder Frauen regiert werden, die sich nicht dem Wahlprozess ausgesetzt und dadurch Demut gelernt haben. Diese meine Überzeugung wurde im Jahre 1974, nachdem Präsident Nixon das Präsidentenamt verließ/verlassen hatte, bestärkt. Ein großes Plakat zeigte vierundsechzig Mitglieder seiner Mannschaft, die entweder im Gefängnis landeten oder unter Druck zurücktreten mußten, und nicht einer von ihnen hatte sich jemals um ein gewähltes Amt, auch nur irgend ein gewähltes Amt, bemüht. Sie waren alle aus dem Privatleben in Positionen enormer/großer Macht berufen worden, ohne sich jemals der ernüchternden Erfahrung , die Wähler um ihre Zustimmung bitten zu müssen, oder der demütigenden Erfahrung, verloren zu haben, unterzogen/ausgesetzt zu haben. Ich habe schreckliche Angst, von solchen Männern/Menschen regiert zu werden, deren Wert nie geprüft worden ist. Sollen sie sich doch dem Urteil der Öffentlichkeit aussetzen und sich selbst beweisen.