Hawking: Public Attitudes Toward Science


III. Version 1/Musterlösung:

(l. 1 - l. 22)

Ob es uns nun gefällt oder nicht, die Welt, in der wir leben, hat sich in den letzten hundert Jahren sehr/enorm verändert, und sie wird sich in den nächsten hundert Jahren wahrscheinlich sogar noch mehr/weiter verändern. Manche Leute möchten diese Veränderungen aufhalten und zu dem zurückkehren, was sie als ein unverfälschteres und einfacheres (weniger komplexes) Zeitalter ansehen. Aber wie die Geschichte zeigt, war die Vergangenheit gar nicht so wunderbar/herrlich. Für eine privilegierte Minderheit war sie (das Leben) garnicht so schlecht, obschon sogar sie ohne die moderne Medizin auskommen mußte, und das Gebären für Frauen mit hohem Risiko verbunden war (höchst gefährlich/riskant/rrisikoreich war). Aber für die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung war das Leben beschwerlich/unangenehm, grausam und kurz.

Jedenfalls kann man, auch wenn man es wollte, die Uhr nicht zu einem früheren Zeitalter zurückdrehen. Menschliches Wissen und Techniken (Verfahrensweisen) kann man nicht einfach vergessen. Auch kann niemand weitere Fortschritte in der Zukunft verhindern. Sogar wenn alle öffentlichen Gelder für Forschung gestrichen würden (und die gegenwärtige Regierung tut ihr Bestes in dieser Beziehung), würde die Kraft des Wettbewerbs immer noch technologische Fortschritte mit sich bringen/erzeugen. Überdies kann man einen neugierigen/wissensdurstigen Geist nicht davon abhalten, über elementare Naturwissenschaft/grundlegende naturwissenschaftliche Dinge nachzudenken, gleichgültig ob er nun dafür bezahlt wird oder nicht. Die einzige Möglichkeit, weitere Fortschritte/Entwicklungen zu verhindern, wäre ein weltweiter totalitärer Staat, der jegliches Neue verhinderte, und sogar das würde angesichts der menschlichen Initiative und des menschlichen Einfallsreichtums nicht zum Ziel führen. Alles, was damit erreicht werden könnte, wäre eine Verlangsamung der Veränderung.